Handelsübliche Mehlpackungen zu handhaben, ist bislang umständlich und mit Verschmutzungen verbunden. Entweder füllt man das Gut zunächst in ein anderes Behältnis um und bündelt die Umstände und Verschmutzungen damit auf die Erstnutzung. Eine echte Lösung ist das natürlich nicht, man bringt die Probleme lediglich schnellstmöglich hinter sich. Oder man spart sich das Umfüllen und fummelt bei jeder Teilentleerung wieder die Papierverpackung auf und anschließend zu. Dabei kommt es nahezu zwangsläufig jedes Mal wieder dazu, dass Mehl schon beim Öffnen herunterrieselt oder oben rausstaubt und dass beim Entnehmen etwas danebengeht. Eine halbwegs genaue Dosierung aus der aufgefalteten Papiertüte ist zudem fast unmöglich. Zuguterletzt entstehen zumeist auch am Lagerungsort der nur provisorisch wieder verschlossenen Papierverpackung Verschmutzungen.
Während es in den letzten Jahrzehnten bei zahlreichen anderen Lebensmittelverpackungen, wie beispielsweise Getränketüten, deutliche Verbesserungen gegeben hat, die die Verwendung einfacher und verschmutzungsfreier gestalten, ist Mehl noch immer überwiegend in den seit Jahrzehnten üblichen, sehr günstig herzustellenden und platzsparend auf Paletten zu transportierenden rechteckigen 1-kg-Papierverpackungen im Handel, international einheitlich in zahllosen Ländern. Aus Kostengründen wird sich das wohl auch nicht ändern!
Die hier beschriebene Erfindung ist ein Problemlöser auf einem Massenmarkt kaum steigerbarer Größe. Die Mehrzahl aller Haushalte verwendet regelmäßig solche Mehlpackungen. In absolut jedem Lebensmittelgeschäft findet man sie. Der hier vorgestellte völlig neuartige Küchenhelfer ist also ein potentieller Millionenseller, in unterschiedlichen Preissegmenten, in 22 Ländern Europas. Ein kleiner nützlicher Problemlöser, wie es ihn erstaunlicherweise bisher noch nicht gab, obgleich sich fast jeder mit diesen Papier-Mehlpackungen regelmäßig herumärgert. Fragen Sie einfach mal in ihrem Umfeld nach! Dass das Ganze von der Mehrzahl der Verwender auch als lösungswertes Problem wahrgenommen wird, ist eines der Ergebnisse unserer Umfragen.
Eine in der hier gezeigten Weise zuverlässig funktionierende Vorrichtung herzustellen, ist übrigens unter Umgehung des Patents nicht möglich. Das in 22 Ländern Europas gültige Schutzrecht bietet daher ein echtes Monopol für diesen praktischen Problemlöser, der dabei natürlich in unterschiedlichster Weise ausgestaltet und preisgestaltet werden kann.